Die Inklusionsfackel wurde im Mai 2014 in Frankfurt im Rahmen des Aktionstages Inklusion & Diversity gezündet. Nun laufen die Vorbereitungen, die Fackel in alle Landeshauptstädte zu tragen -
ein Interview mit Alexandra Cremer von Marcel Renz für den Paraplegiker
Vorbereitungen zur Deutschlandtour
Interview mit Alexandra Cremer zur Organisation der Inklusionsfackel von Dez 2014
6.9.2014 - hr info zum Stand der Inklusion in FFM und Hessen
Wie gelingt Inklusion? Was macht gute Schule aus?
Frontalunterricht war gestern - Individualisierung des Lernens heißt es heute. Schulen müssen sich neu ausrichten, um den unterschiedlichen Voraussetzungen von Kindern wirklich gerecht zu werden.
Und um Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt in der Gemeinschaft zu unterrichten.
Inklusion in der Schule funktioniert. Aber nur dann, wenn wir uns daran gewöhnen, dass Schüler und ihre Leistungen nicht zu vereinheitlichen sind. EIN GASTBEITRAG VON ÖZCAN MUTLU DIE ZEIT Nº 34/2014
- 15. August 2014 20:28
Uhr
16.07.2014 FNP - Brauchen wir ein neues Gymnasium?
Schule in FrankfurtBrauchen wir ein neues Gymnasium?
Das Bildungsdezernat der Stadt plant bereits für 2015 den Aufbau eines neuen Gymnasiums in Frankfurt. „Völlig unnötig“, sagt das Netzwerk Inklusion und hat sich in einem Schreiben an den
Landesrechnungshof gewandt.
„Inklusiver Unterricht“ soll es auch Kindern mit Behinderungen ermöglichen, an Regelschulen zu lernen. Doch weil „Lehrerressourcen“ knapp sind, wird ihnen die Schulwahl dennoch schwer gemacht.
Doch es gibt auch Beispiele, wo das Miteinander schon funktioniert.
Pressespiegel zum Aktionstag Inklusion & Diversity
Der Aktionstag Inklusion & Diversity in Frankfurt war ein voller Erfolg. Es war unfassbar, wie viele Menschen vor Ort waren und dem schlechten Wetter trotzten. Um 16:00 Uhr fand der Videodreh
des Songs "Inklusion" statt, zu dem über 100 Menschen auf der Bühne standen und mehrere 100 davor. Gemeinsam wurde "Inklusion" gebärdet.
Hier der Pressespiegel zum Aktionstag in Frankfurt:
Der heutige 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. An ihn anknüpfend veranstaltet das „Netzwerk Inklusion Frankfurt“ am kommenden Samstag einen
bunten Aktionstag auf der Hauptwache. „Es ist an der Zeit, dass ein Ruck pro Inklusion durch Frankfurt geht“, erklärt Alexandra Cremer die Motivation der Organisatoren. Im Gespräch mit
FNP-Redakteurin Inga Janovic erklärt sie, warum sie sich als Sprecherin des Netzwerks und ganz persönlich für das Thema Inklusion stark macht.
Radiobeitrag: Kinder mit Behinderung sitzen neben Kindern ohne Behinderung, alle lernen gemeinsam in derselben Klasse - den Unterrichtsstoff und das Miteinander. Diskriminierung
oder das Aussortieren bestimmter Kinder gehören der Vergangenheit an. Das ist der Grundgedanke der "Inklusion".
14.03.2014 - FNP - Förderstunden zu knapp bemessen?
An den Frankfurter Regelschulen wächst die Verunsicherung darüber, wie viele Stunden für den inklusiven Unterricht im nächsten Schuljahr zur Verfügung stehen werden. Teilweise sollen an einigen
Schulen die personellen Kapazitäten nur für eine Förderlehrerstunde pro Woche und Kind reichen.
01.03.14 - Erster Inklusions-Popsong erhält 60.000 Klicks
Lied von Frankfurter Band ist fast 60 000 Mal aufgerufen worden
Ein Video der Frankfurter Band „Blind Foundation“ hat auf der Videoplattform „YouTube“ fast 60 000 Klicks erreicht. Im Mai spielt die Formation ihr Lied über Inklusion beim Aktionstag an der
Hauptwache.
03.01.14 - FNP: "Das leistet sich kein Land der Welt"
„Das leistet sich kein Land der Welt“
Erziehungswissenschaftler Dieter Katzenbach kritisiert das Nebeneinander von Inklusion und Förderschulen
Professor Dieter Katzenbach ist einer der führenden Köpfe in Frankfurt, wenn es um das Thema Inklusion geht. Im Interview mit FNP-Mitarbeiter Robin Göckes spricht er
über schwierige Rahmenbedingungen und die Angst der Eltern.
02.01.14 hr-info: Inklusion im Alltag - was heißt das?
Im Gespräch mit zwei Beteiligten – Alexandra Cremer, Mutter einer behinderten Tochter und Eli Osewald, blinde Mutter von zwei sehenden Töchtern.
Inklusion im Alltag - was heißt das?
Jeder Mensch hat ein Recht auf "Inklusion", also darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. So steht es auch in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen
die seit 2009 auch in Deutschland gilt. Mehr dazu hier
02.12.13 - Popsong „Inklusion“ bei YouTube über 30.000 Mal angeklickt - Rolling Planet
Rund drei nach Wochen, nachdem der inklusive Popsong „Inklusion“ auf YouTube veröffentlicht wurde (ROLLINGPLANET berichtete), herrscht Euphorie bei den Initiatoren. Mehr dazu hier
23.11.13 Inklusionssong kommt gut an - FNP
Sachsenhausen.
Anfang November feierte ein ganz besonderes Musikvideo seine Uraufführung im Deutschen Filmmuseum: Das Video illustriert den Song „Inklusion“, der gemeinsam von Alexandra Cremer vom Netzwerk
Inklusion und der Band „Blind Foundation“ von der Frankfurter Stiftung für Blinde und sehbehinderte produziert wurde (wir berichteten). Mehr dazu hier
09.11.13 Vielfalt statt Ausgrenzung - FNP
Alexandra Cremer (hinten links), die Initiatorin des ersten „inklusiven“ Popsongs, mit den Mitgliedern der Band „Blind Foundation“. Foto: Christes
Vielfalt statt Ausgrenzung
Netzwerk Inklusion: Musikvideo beschreibt die Unterschiede der Menschen als Reichtum der Welt
Frohsinn statt Mitleid, Vielfalt statt Ausgrenzung: Mehr als 100 Menschen aus dem Netzwerk Inklusion haben ein Musikvideo gedreht, in dem sie die Unterschiede der Menschen als Reichtum der
Welt beschreiben. Gestern war das Video sogar im Kino zu sehen. Mehr dazu: hier klicken!
16.10.13 - Ein Video, das alle vereint, Frankfurter Rundschau
PDF des Zeitungsartikels der Frankfurter Rundschau vom 16.10.2013
Das Netzwerk Inklusion Frankfurt, die Band Blind Foundation und der Gebärdenchor Lukas 14 haben gemeinsam mit Filmregisseur Rolf Eckel am Wochenende 12. und 13.10.2013 das Video zum Song "Inklusion" aufgenommen.
Mit über 100 Darstellern, zusammengestellt aus Eltern, Schülern, Menschen mit und ohne Beeinträchtiung. Eine inklusive Mischung, eine schöne Erfahrung für alle Teilnehmer. Lesen Sie mehr im Artikel der FR dazu.
Den Song sowie den Text finden Sie unter Downloads.
Artikel aus der Frankfurter Neuen Presse von 15. Oktober 2013
Foto: Leonhard Hamerski (Frankfurter Neue Presse)
In der Valentin-Senger-Schule wird ein Video gedreht
Mehr als 100 Schüler, Eltern, Gebärdendolmetscher und Künstler haben an der Valentin-Senger-Schule im Videoclip für den Inklusionssong der Band „Blind Foundation“ gedreht.
Das Treppenhaus der Valentin-Senger-Schule war beim Videodreh berstend voll, über 100 Schüler, Lehrer, Gebärdendolmetscher und Künstler waren beim Videodreh dabei.
Lesen Sie den Artikel der FNP von Gernot Gottwals: klicken Sie
hier!
09.09.13 Hessen bremst die Inklusion
Eltern, Lehrer und Verbände kritisieren die Schulpolitik der Wiesbadener Landesregierung
Ein breites gesellschaftliches Bündnis rechnet mit Hessens Inklusionspolitik ab - zwei Wochen vor der Bundestags- und Landtagswahl.
Am 10.06.2013 trafen sich rund 20 Institutionen und Vereine zur 1. Pecha Kucha Inklusion Frankfurt in der Ernst-Reuter-Schule II, um in jeweils 6 Minuten ihre Arbeit und
ihre Projekte vorzustellen. Ziel war die gegenseitige Information, die bessere Vernetzung untereinander und ggf. die Idee, künftig Synergien nutzen zu können. Für mehr Informationen zu dieser
kurzweiligen Veranstaltung: HIER
Dazu ein Interview mit Alexandra Cremer, Sprecherin des Netzwerk Inklusion Frankfurt aus der Frankfurter Neue Presse
Sendung mit dem Elefanten in Gebärdensprache
Gehörlose Kinder erzählen darin das Märchen „Rotkäppchen“ auf ihre Art, stellen den Kinderlied-Klassiker „Alle meine Entchen“ dar und laden zum Mitraten in einem Tier-Quiz ein. Dabei wird
deutlich, wie einfach es oft ist, sich auch ohne gesprochene Worte zu verstehen. Das Special der „Sendung mit dem Elefanten“ ist Teil des KiKA Themen-Wochenendes „Projekt: Zusammen leben“, im
Rahmen des Jahres−Schwerpunktes „Integration & Inklusion“.Hier geht es zu der Sendung:
Leo, Tina und Benedict - drei junge Menschen mit Down-Syndrom. Ihre Eltern haben eine Vision: ihre Kinder sollen möglichst selbstständig am normalen Alltagsgeschehen nicht Behinderter
teilnehmen. Mehr dazu hier.
FAZ - 22.5.2013 - Bildung nach sozialen Schichten
Ein Aufstieg durch Bildung ist schwer zu schaffen in Deutschland. Die Politik hat das erkannt und sucht nach Lösungen. Neue Schulformen können eine Lösung sein, dennoch kommt es letztendlich auf
den Unterricht an. Mehr dazu hier.
HR2 - 04.06.2013 - Denkanstoß "Inklusion mager"
Kindern mit Behinderung muss das allgemeine Bildungssystem offen stehen, so schreibt es die UN-Behindertenrechtskonvention vor. Seit diesem Schuljahr wird die Konvention in Hessen umgesetzt, doch
im Moment ist die Inklusion nur dünne Suppe. Mehr dazu hier.
FR - 27.3.2013 - Inklusion - zu selten und willkürlich
Ob Inklusion gelingt oder nicht, ist oft willkürlich, sagen Forscher. Eltern müssen sich nicht selten um einen Platz für ihr Kind an einer Regelschule bewerben. Ein Schwarzbuch für die Inklusion
in Hessen beschreibt jetzt die Hindernisse auf dem Weg zum gemeinsamen Unterricht. Mehr dazu hier.
WDR5 - 26.3.2013 - "außergewöhnlich gehbehindert"
Sven Trapp, Mitte 30, arbeitet als Lehrer für Philosophie und Deutsch am Albertus-Magnus-Gymnasium in Köln. In seinem Behindertenausweis ist das Kürzel für "außergewöhnlich gehbehindert" zu
finden. Denn Sven Trapp hat Glasknochen. Mehr dazu hier.
Lieber direkt anhören? Dann geht's hier zum
Podcast.
FR - 21.3.2013 - Sophie Scholl Schule in Hanau
Inklusion im Kleinen in Hanau ab Schuljahr 2013/2014 als Privatschule:
Es gibt nur noch ein paar freie Plätze an der geplanten Sophie-Scholl-Schule für behinderte und nicht-behinderte Kinder. Mehr dazu hier.
NTV 18.03.2013 - Inklusion gelingt nur stockend
Förderschulen bleiben notwendig
Deutschland hat sich in einer UN-Konvention verpflichtet, Kinder mit und ohne Behinderung künftig gemeinsam zu unterrichten. Doch die sogenannte Inklusion schreitet nur schleppend voran.
Dem Schulsystem fehlt Geld. Zudem steigt die Zahl der förderbedürftigen Schüler immer weiter.
Inklusion als Herausforderung für den Sport 21.1.13
Neujahrsempfang DOSB: Sport als Inklusionsmotor?!
21.01.2013
Gastgeber Peter Feldmann (r.), der neue Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, begrüßte erstmals die geladenen Teilnehmer des DOSB-Neujahrsempfangs im Kaisersaal des Frankfurter Römer.
Dabei ging es auch um Inklusion!
"Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres wird die Inklusion sein, "eine große Herausforderung für die gesamte Gesellschaft, aber auch für den Sport", so Bach."
Deutschlandfunk - Englischlehrer mit Downsyndrom 30.11.12
Inklusion betrifft nicht nur Schüler. Davon ist die Montessorischule in Biberkor bei Starnberg überzeugt. Hier lehrt seit zehn Jahren ein Lehrer mit Downsyndrom Englisch. Er ist ein Glücksfall
für die Schule, sagt die Schulleiterin.
EINE Schule für ALLE? Herausforderung Inklusion – Förderbedürftige im Regelunterricht
Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf haben in Deutschland einen Rechtsanspruch darauf, gemeinsam mit Kindern ohne Förderbedarf
unterrichtet zu werden. Ein pädagogisch wertvoller Ansatz, dessen Umsetzung in der Praxis jedoch viel Planung, Arbeit und Geduld erfordert, oftmals nicht gelingt und einiges kostet.
Das Beispiel einer 8-Jährigen behinderten Schülerin aus Frankfurt und das eines autistischen Jungen aus Bremen.
” Der Kampf lohnt sich ” ist ein Artikel aus der fr-online-Ausgabe vom 12.10.2012
absolut lesenswert
"Schule für alle In Italien, Spanien, Finnland und den USA ist der gemeinsame Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern längst die Regel. Aber in Deutschland tut man sich damit
schwer. Nach langem Hin und Her darf Tim Hausy in der Grundschule Bierstadt lernen." mehr
Eine Förderschule kam nicht in Frage - Zeit online 10.09.2012
Sie hat eine schwere Behinderung und spricht mithilfe eines Computers. Die siebenjährige Janika besucht die zweite Klasse einer Frankfurter Regelschule. mehr
Odyssee durchs Schulsystem - 17.05.2012
Für ihre Tochter sucht Alexandra Cremer die Inklusion in Hessen
Streitthema Inklusion im Landtag -Im Landtag musste sich Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP) am Mittwoch einer scharfen Debatte stellen. Die Opposition wirft ihr Untätigkeit bei der
Inklusion vor – dem gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Kindern. Deshalb hatten 3.000 Menschen in Frankfurt demonstriert.
Immer offenkundiger verstrickt sich die Ministerin in Widersprüche. Sie verkündet erneut und ungerührt: “Das Wohl des einzelnen Kindes hat Vorrang.” Gleichzeitig dokumentiert der HR ein
konkretes Beispiel, wie einem Kind der Rechtsanspruch auf sonderpädagogische Förderung an der allgemeinen Schule verweigert wird.
Die TAZ berichtet in einer Reportage sehr anschaulich von der Situation in Hessen in Bezug auf Inklusion. Äußerst lesenswert.
Nicht überraschend für “Insiderinnen und Insider”: Die Beschreibung des Schulalltags in einer Grundschule mit Gemeinsamem Unterricht in Frankfurt zeigt, was richtig und möglich ist.
Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie fragwürdig sich die Perspektive für das kommende Schuljahr darstellt:
“Etwa 125 Kinder mit Förderbedarf möchten im August in Frankfurter Regelschulen eingeschult werden, rund 55 werden es schaffen, heißt es im Staatlichen Schulamt. Wie immer schon gebe es
deutlich mehr Anträge, als vernünftig umgesetzt werden könne. Mehr Lehrerstellen wurden nicht zugewiesen. ” mehr...