Es gibt Situationen, in denen mündet Unmut in einen offenen Brief.
Wir veröffentlichen diese auf unserer Webseite, wenn es um mangelnde Inklusion geht. Das bedeutet nicht, dass wir jede Meinung und jeden Vorwurf vor Veröffentlichung überprüft haben. Jedoch geben wir hier gern die Möglichkeit, eine breitere Masse zu erreichen, Transparenz zu schaffen und zu inspirieren.
Sie haben auch etwas hierzu? Mailen Sie uns an kommunikation@netzwerk-inklusion-frankfurt.de
Hessens Eltern melden sich zu Wort.
Hessen ist Schlusslicht bei inklusiver Bildung, Lehrkräfte überfordert, die Lehrerversorgung nicht gewährleistet.
Dazu haben sich einige Elterninitiativen zusammengeschlossen und einen offenen Brief verfasst.
Für mehr Informationen laden Sie gern das folgende PDF runter
Frankfurter Eltern schlagen Alarm – Grundschul-Kinder im Flex-System werden benachteiligt
Die Flex-Klassen sind mit 25 Kindern belegt. Die Räume platzen aus allen Nähten. Weitere Schulkinder sollen hinzu kommen. In der Kalbacher Höhe wird Ende des Monats ein weiterer Bauabschnitt fertiggestellt, so dass bis Ende des Jahres mit mehr Schülern zu rechnen ist. In den Flex-Klassen sind insgesamt fünf Flüchtlingskinder mit sehr wenig Deutschkenntnissen. Hinzu kommen 3 Inklusionskinder. Die Anforderungen an die Lehrer sind in diesem Jahr noch einmal massiv gestiegen.
Für mehr Informationen laden Sie gern das folgende PDF runter
Gemeinsam leben Hessen e.V. hat deshalb einen Leitfaden zur Bewilligung und zum Einsatz von Schulassistenzen erarbeitet, ergänzt durch die Erläuterung der gängigen Rechtsprechung.
Denn die Vorgehensweise der Stadt Wiesbaden zur Teilhabeassistenz in der Schule ist weder üblich noch richtig. Sie geht zu Lasten der betroffenen Schülerinnen und Schüler, stellt eine unzulässige Mehrbelastung für die Lehrkräfte dar und gefährdet erfolgreiche Inklusion.
Geben Sie diese Infos gern in Ihre Verteiler, damit Lehrkräfte und betroffene Eltern informiert sind.
Detallierte Informationen zu den verschiedenen Bildungsgägen, insbesondere dem gymnasialen an Integrierten Gesamtschulen von
Siegrid TrommershäuserSchulamtsdirektorin a. D.
Gerne über den Link unterstützen oder das Schreiben an den Kultusninister anschauen!
https://secure.avaaz.org/de/petition/Hessisches_Kultusministerium
Sehr geehrter Herr Staatsminister Prof. Dr. Lorz,
sehr geehrter Herr Staatsminister Stoch,
im Anhang übersende ich Ihnen unsere Stellungnahme zur Abweisung der drei Kinder im inklusiven Unterricht in Baden-Württemberg. Auch in Hessen mangelt es den Gymnasien oft an Akzeptanz von
Individualität und Heterogenität.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dorothea Terpitz
1. Vorsitzende
Gemeinsam leben Hessen e.V.
Beitrag von Ulrike Ising und Clemens Böhlen
Offener Brief der IGEL-OF e.V. (Intiative Gemeinsam Lernen für Stadt und Kreis Offenbach) an den Landrat Oliver Quilling.
Offener Brief des Schulelternbeirats der Carlo-Mierendorff-Schule mit Unterstützung der Schulkonferenz an Frau Beer.
Offener Brief der ElternbeirätInnen der Ernst-Reuter- Schule II an Frau Beer.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das seit Jahrzehnten bewährte pädagogische Konzept des Gemeinsamen Unterrichts an der Ernst-Reuter-Schule II in Frankfurt wird zerstört.
Das Staatliche Schulamt plant die Versetzung der verbliebenen Förderschullehrkräfte von den allgemeinbildenden Schulen an Förderschulen zum gegen deren Willen.
Hierzu wurde eine Verfügung kurz vor den Osterferien an die Schulen, an denen noch Gemeinsamer Unterricht angeboten wird, verschickt. Die Zwangsversetzung unserer Kolleginnen und Kollegen bedeutet das AUS für unser Modell, das den inklusiven Gedanken schon seit Jahren zum Kern hat.
Die Personalversammlung und der Schulelternbeirat der ERS II protestieren vehement in Form der beigefügten Resolution gegen diese Maßnahme.
Für die Personalversammlung der ERS II
Kaja Weber
Vorsitzende des ÖPR
Sehr geehrte Inklusions-Interessierte,
im Anhang sende ich Ihnen einen offenen Brief, den die Eltern der Münzenbergerschule (einer Frankfurter Grundschule) an das Kultusministerium und das Staatliche Schulamt Frankfurt geschickt
haben, um auf die derzeitige Situation bezüglich Inklusion aufmerksam zu machen.
Freundliche Grüße von Anne Böhme